Wie wird der Abschluss als Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen anerkannt?

Fachwort gesundheits- Sozialwesen anerkanntDer IHK-Abschluss als Fachwirt hat sich in Deutschland längst als eine feste Größe im Bereich der beruflichen Weiterbildung etabliert. Er gilt als eine wichtige Aufstiegsfortbildung, die dabei hilft, im Job voran zu kommen. Gleichzeitig erfüllt er zentrale Qualifikationsanforderungen, die Unternehmen heute an ihre Mitarbeiter stellen, Qualifikationen, die mehr und mehr benötigt werden, um im immer härter werdenden Wettbewerb bestehen zu können.

Der Erfolg des Fachwirt-Abschlusses beruht dabei vor allem darauf, dass er systematisch eine erste fachspezifische Ausbildung mit Berufserfahrung und deutlich über die Erstausbildung hinaus gehenden Fachkenntnissen kombiniert. Anders ausgedrückt: Es gibt nur wenige Weiterbildungen die so anerkannt und vielversprechend in Bezug auf dein zukünftiges Gehalt sind, wie die Weiterbildung zum Fachwirt IHK

Der Fachwirt IHK ist dem Meister gleichgestellt

Wer Fachwirt ist, hat schon einen gewissen Weg hinter sich und reichlich Erfahrungen gesammelt. Im Rahmen der eigentlichen Fortbildung wird das vorhandene Wissen dann erweitert und auf eine neue Ebene gehoben. Es geht um eine höhere kaufmännische Qualifikation, die in den meisten Fällen auf eine bestimmte Branche zugeschnitten ist, aber durch den Abschluss Fachwirt IHK auch allgemein und unabhängig von einer Branche sein kann. Inhaltlich sind es vor allem betriebswirtschaftliche Themen, die vermittelt werden.

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Der europäische Qualifikationsrahmen zur Anerkennung

Der Abschluss als Fachwirt steht auf einer Ebene mit den Abschlüssen der Fachkaufleute oder dem Meistertitel. Innerhalb des insgesamt acht Niveaustufen umfassenden deutschen bzw. europäischen Qualifikationsrahmens wird er auf Stufe sechs angesiedelt. Zum Vergleich: Der Abschluss nach einer mindestens dreijährigen dualen Berufsausbildung rangiert auf Stufe vier.

Niveau 1 Berufsausbildungsvorbereitung
Niveau 2 Berufsfachschule (Berufliche Grundbildung)
Niveau 3
  • Duale Berufsausbildung (2 Jahre)
  • Berufsfachschule
Niveau 4
  • Duale Berufsausbildung ( 3- 3 1/2 Jahre)
Niveau 5
  • IT-Spezialist (Zertifizierter)
  • Servicetechniker (Geprüfter)
Niveau 6
  • Bachelor, Diplom (FH), Staatsexamen
  • Fachwirt
  • Meister
  • Staatlich geprüfter Betriebswirt
  • Staatlich geprüfter Techniker
Niveau 7
  • Master, Diplom (Univ.), Magister, Staatsexamen
  • Technischer Betriebswirt (Geprüfter)
  • Betriebswirt nach dem Berufsbildungsgesetz (Geprüfter)
Niveau 8
  • Promotion

In Stufe sechs sind übrigens auch die Bachelor- und Diplom-Abschlüsse sowie die Staatsexamina von Fachhochschulen (Hochschulen für angewandte Wissenschaften) und Universitäten eingeordnet. Man könnte also sagen, der Abschluss als Fachwirt ist einem akademischen Abschluss gleichzusetzen. Das ist zwar grundsätzlich richtig, jedoch steckt der Teufel bei Fragen der Anerkennung im Detail. Denn: Die Abschlüsse sind zwar gleichwertig, aber eben nicht gleichartig, wie die Kultusministerkonferenz betont.

Mit dem Fachwirt IHK an die Universität

Eine akademische Ausbildung, also ein Hochschulstudium, unterscheidet sich dann doch vor allem in der Tiefe des vermittelten Stoffes sowie im Umfang. Diese Unterordnung zeigt sich auch darin, dass die Hochschulrektorenkonferenz mit Beschluss vom 6. März 2009 den erfolgreichen Absolventen von Fachwirtweiterbildungen die allgemeine Hochschulreife zuerkennt. Soll heißen: Wer einen Abschluss als Fachwirt vorweisen kann, darf damit an jeder Hochschule und jeder Universität in Deutschland praktisch jedes beliebige Fach studieren, auch wenn er kein Abitur bzw. Fachabitur hat.

Schwierige Anerkennung des Abschlusses im Ausland

Fachwirt gesundheits-sozialwesen-anerkennungDie Frage der Anerkennung des Abschlusses zum Fachwirt ist freilich noch in einem anderen Zusammenhang von Bedeutung. Der Fachwirt ist als öffentlich-rechtlicher Abschluss der Industrie- und Handelskammern zwar in Deutschland bekannt und angesehen, im Ausland jedoch kennt ihn so gut wie niemand. Bei der weiter voranschreitenden Internationalisierung der Wirtschaft ist das natürlich ein Problem, schließlich will man womöglich auch mal anderswo auf der Welt arbeiten.

Politik, Handwerk, Industrie und Handel haben deshalb einen neuen Begriff für den Fachwirt kreiert, der den Abschluss auch international vergleichbar machen soll. Die Bezeichnung „Bachelor Professional“, für die man sich entschied, soll einerseits auch international die Qualifikationsstufe deutlich machen, auf der sich der Fachwirt bewegt, andererseits aber auch signalisieren, dass es sich hier eben nicht um einen akademischen Abschluss handelt. Der „Bachelor Professional“ steht damit im Gegensatz zu den weltweit üblichen Abschlüssen „Bachelor of Arts“ (BA) und „Bachelor of Science“ (BSc). Inwieweit diese Unterscheidung tatsächlich bei möglichen Arbeitgebern im Ausland ankommt, muss sich allerdings erst noch erweisen.

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